
Am Klosterberg hat sich eine mittelalterliche Häuserzeile erhalten. Am besten archäologisch und bauhistorisch untersucht ist Tscheggenbürlins Hus. Ein erstes Steinhaus stand hier bereits im 13. Jahrhundert. 1414 im Besitz des Geldwechsler Heinrich Tscheggenbürlin, war es 1510 so baufällig, dass es wohl als Scheune genutzt wurde. Spätestens 1603 hat es der Messerschmied Hans Schnelin wieder als Wohnhaus hergerichtet, mit Werkstatt im Erdgeschoss. 1756 liess die Hafnerfamilie Hug einen Brennofen einbauen. Nach der Sanierung 1974 zogen die Carl Schlettwein Stiftung und die Basler Afrika Bibliographien ein. In der Führung werden wir die Spuren der ältesten Bauten und des Brennofens ebenso sehen wie die Bibliothek zum südlichen Afrika.
Quoi et quand
SA, 9.9., Führungen um 11, 14 und 15.30 Uhr
denkmalpflege@clutterbs.ch
www.denkmalpflege.bs.ch
www.baslerafrika.ch
061 267 66 25
Lieu et arrivée
Mehrere Tramlinien und historische Tramkomposition bis Haltestelle «Bankverein»
Horaire CFF